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Über mich

Mit sechs Jahren stand in meiner ersten Klasse ein Computer – und ab da war’s um mich geschehen. Technik hat mich nicht mehr losgelassen. Kurz darauf bekam ich meinen ersten eigenen PC. Natürlich habe ich ihn aufgeschraubt, auseinandergebaut, wieder zusammengesetzt und dabei gelernt, Systeme neu zu installieren. Diese Neugier – verstehen wollen, wie Dinge funktionieren – begleitet mich bis heute.

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Im Laufe der Jahre wurden die Aufgaben immer größer. Aus einem einzelnen Rechner wurden Netzwerke, Server, virtuelle Umgebungen und ganze Unternehmensinfrastrukturen. Oft war ich allein dafür verantwortlich. Das bedeutete: selbst den Überblick gewinnen, Fehler Schritt für Schritt einkreisen, Lösungen entwickeln. Genau dadurch habe ich mir ein breites und gleichzeitig tiefes Wissen angeeignet – nicht als Spezialist für nur ein Gebiet, sondern als Generalist, der in vielen Bereichen sehr weit gehen kann.

Heute arbeite ich als freiberuflicher IT‑Generalist. Was mich ausmacht, ist der Blick aufs Ganze: Ich will nicht nur ein Problem beheben, sondern verstehen, wie die Infrastruktur zusammenhängt. So habe ich etwa mehrere Tochterunternehmen erfolgreich in die Konzern‑IT integriert – ein Projekt voller gewachsener Strukturen und Eigenheiten, das viel Fingerspitzengefühl und technisches Know‑how verlangt hat.

Ein anderes Projekt hat mich besonders geprägt: Als ich in das Projekt kam, stand ich vor der kompletten Verwüstung nach einem Ransomware‑Angriff in einem Unternehmen mit fünfzehn Standorten. Es war sofort klar, dass hier kein „Reparieren“ hilft – das System musste komplett neu gedacht werden. Also habe ich die Infrastruktur von Grund auf neu aufgebaut: sicherer, stabiler, zukunftsfähig.

Vielleicht unterscheidet mich das von vielen anderen: Ich kenne nicht nur die Technik, sondern auch die geschäftliche Seite. Als Geschäftsführer von zwei IT‑Unternehmen habe ich gelernt, wie eng Prozesse, Kosten und Technik miteinander verbunden sind. Dieses Verständnis hilft mir, Lösungen zu schaffen, die nicht nur funktionieren, sondern auch zum Business passen.

Wenn ich nach vorn schaue, sehe ich zwei Bewegungen gleichzeitig: Die Cloud bleibt wichtig, aber immer mehr Unternehmen holen Systeme zurück ins eigene Datacenter, weil die großen Versprechen von Kostenvorteilen nicht gehalten haben. Das Know‑how dafür fehlt oft – und genau da sehe ich meine Rolle.